Lernlandschaft STEVER - Eine Entdeckungstour entlang des Flusses
Eröffnung des Radweges
Die "Lernlandschaft STEVER" wurde mit ihren Stationen in 2020 umgesetzt, sodass der Radweg SteverLandRoute ab sofort mit den 14 Stationen erlebbar ist - auch, wenn es Corona bedingt keine offizielle Eröffnung gab. Weitere Informationen zum Radweg sowie Informationsmaterial zum Download sind auf seiner eigenen Webseite präsentiert: www.steverlandroute.de
Das Projekt
Die Lernlandschaft STEVER ist ein Teilprojekt des Regionale 2016-Projektes WasserWegeSTEVER. In dem großen, übergeordneten Projekt WasserWegeSTEVER wurde ein Radweg konzipiert, dessen "Möblierung" durch die Lernlandschaft STEVER realisiert werden konnte.
Die Lernlandschaft STEVER vermittelt erlebnisorientert Wissen über Wasser und Region vermitteln. Interaktive Bildungsmodule, Informationstafeln und Beobachtungsplattform entlang des Radweges SteverLandRoute sollen einladen, das Gewässer in einem regionalen Kontext zu verstehen. Dabei spielt der natürlicher Waserkreislauf eine ebenso wichtige Rolle wie der künstliche. Quellen, Mühlen, Klärwerk und Wassergewinnung werden auf spielerische und informative Art und Weise Kindern sowie Erwachsenen näher gebracht. Begleitbuch und Entdeckerkarte ergänzen die Stationen.
Insgesamt 14 Stationen von der Quellregion Nottuln bis zur Mündung in die Lippe bei Haltern am See machen so den Radweg zu einem Erlebnis und steigern die Attraktivität der Region für den (Rad-)Tourismus. Auf diese Weise ergibt sich langfristig ein Mehrwert für kleine und mittelständische Unternehmen, der zur Stärkung der regionalen Identität beträgt und die Tourismusregion entlang der Stever fördert. Die Stationen wurden in Kooperations mit 6 Kommunen und dem Kreis Coesfeld umgesetzt.
Förderbescheid erhalten
Am 4. Juni 2018 hat Abteilungsleiter Ralf Weidmann der Bezirksregierung Münster einen Förderbescheid über 226.158 Euro an das Naturschutzzentrum übergeben. Mit den Fördermitteln für die „Lernlandschaft STEVER“ soll die Strecke von der Quelle bis zur Mündung des Flusses aufgewertet und durch erlebnisorientierte Wissensvermittlung attraktiver gestaltet werden. Die Inhalte der einzelnen Stationen des Projektes sollen zusätzlich über eine App aber auch in einer Radwegekarte vermittelt werden. Sobald die ersten Stationen gebaut sind, soll auch der Radweg eröffnet werden.
Die Gesamtausgaben für das Teilprojekt des Radweges belaufen sich auf 282.697 Euro.
Die finanziellen Mittel stammen vom Land Nordrhein-Westfalen und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE NRW 2014-2020).