Veranstaltung - Clemens Maria Franz von Bönninghausen
Clemens Maria Franz von Bönninghausen
Eine Veranstaltung des Naturschutzzentrums Kreis Coesfeld &
des Westfälischen Naturwissenschaftlichen Vereins
Samstag, 31. August 2024
Vorträge: 15:00 – 16:30
maximale Teilnehmeranzahl 50
Anmeldung: info@naturschutzzentrum-coesfeld.de
Exkursion Wohnsitz: 17:00 – 18:00
maximale Teilnehmeranzahl 25
Anmeldung: info@naturschutzzentrum-coesfeld.de
Veranstaltungsort:
Alter Hof Schoppmann
Am Hagenbach 11
48301 Darup-Nottuln
Das Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld und der Westfälische Naturwissenschaftliche Verein e.V. (WNV) laden zu einer Bönninghausen-Veranstaltung ein.
Vorträge:
"Clemens Maria Franz von Bönninghausen (1785 1864) – Botaniker in unruhigen Zeiten".
Referent: Hermann Grömping (Borken).
„200-jährige Geschichte der Pflanzenwelt im Kreis Coesfeld“.
Referentin: Kerstin Wittjen (NZ Kreis Coesfeld)
Vor zwei Jahrhunderten hat der erste Landrat des Kreises, Freiherr von Bönninghausen, diesen umfassenden Pflanzenführer mit 1.204 Arten geschrieben.
Bönninghausen war damals ein bekannter Botaniker und Homöopath. Seine Aufzeichnungen sind bis heute von Bedeutung. Anlässlich des Jubiläumsjahres 2024 ist dazu ein umfangreiches, reich bebildertes Buch entstanden.
Hermann Grömping hat sich darin mit der spannenden Biografie dieses besonderen Menschen befasst und Kerstin Wittjen hat mit 150 Pflanzenporträts und einer vergleichenden floristischen Bestandsaufnahme einen Bogen zur Gegenwart geschlagen.
„Präsentation von Herbar-Belegen der ersten Flora von Münster aus dem Herbarium MSTR“.
Referent: Dr. Bernd Tenbergen (LWL-Naturkundemuseum Münster)
Exkursion:
Im Anschluss (17:00 – 18:00) wird eine Exkursion zum ehemaligen Wohnsitz Bönninghausens in Darup angeboten. Das Hofgelände ist heute im Besitz der Familie Struwe, die exklusiv für diese Veranstaltung ihren privaten Wohnsitz öffnet. Leitung: Axel Köhler (Darup)
Hinweis: Für die Exkursion ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich, da maximal 25 Personen teilnehmen können!
Ausstellung:
Begleitend zu der Veranstaltung kann auch die vom LWL geförderte Ausstellung mit dem Titel „Wo die wilden Pflanzen leb(t)en“ besucht werden.